*Tradução e ensaio publicados no Boletim de Estudos Clássicos, n.º 38, Instituto de Estudos Clássicos, Faculdade de Letras da Universidade de Coimbra, Dezembro de 2002, pg. 155-162.
Salvo referência em contrário, as traduções do alemão são de nossa autoria.
(1) HADES, irmão de Zeus, senhor no mundo infernal (Von EGON ECKER, Der Späte Schiller1789-1805, Erläuterungen zu ausgewählten Gedichten Friedrich von Schillers, Band 2, C. Bange Verlag, Hollfeld, 1988, pg.109)
(2) Referência ao mito de ORFEU e EURÍDICE (Von EGON ECKER, ibidem).
(3) Referência a AFRODITE, deusa da beleza e ao jovem ADÓNIS, morto por um javali (Von EGON ECKER, ibidem).
(4) Referência à morte de AQUILES, às portas de Tróia (Von EGON ECKER, ibidem).
(5) NÄNIE
Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget,
Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus.
Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher,
Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk.
Nicht stillt Aphrodite dem schöne Knaben die Wunde,
Die in den zierlichen Leib grausam der Eber geritzt.
Nicht erretet den göttlichen Held die unsterbliche Mutter,
Wann er, am skäischen Tor fallend, sein Schicksal erfüllt.
Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus,
Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn.
Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle,
Daß das Schöne vergeht, daß das vollkommene stirbt.
Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich,
Denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.
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